Möbelkonzeption
Han-SEAT

Corporate Design I Logo

Der Möbelkonzeption Han-SEAT lag die Gestaltungsaufgabe zu Grunde, eine Serie zu entwickeln, die es den Menschen in diesem Gebäude ermöglicht die
Galerieetage als Verweil- und Aufenthaltsbereich zu nutzen. Gestalterisch sollen die skulpturalen triangulierten Objekte einen kontrastierenden Spannungsbogen zum Altbestand des als ehrwürdigen Gebäudes liefern.
Die Galerie in Form eines Sechsecks hat das Potenzial Aufenthaltsbereich für Pausenzeiten, konzentriertes Arbeiten abseits des Arbeitsplatzes, oder einfach für ein lockeres Flurgespräch sein. Diversität am Arbeitsplatz ist ein wesentlicher Bestandteil modernen Arbeitens. Aus diesem Grunde haben wir uns mit der Analyse der Galerie beschäftigt und den Weg einer Nutzung ausgelotet, der weder Laufwege noch Durchgangsbreiten beeinträchtigt und gleichzeitig so viel Sitzkomfort wie möglich schaffen kann.
Wir haben aufgrund der nicht ganz einfachen Bedingungen angesichts vieler Türen und daraus resultierenden Laufwegemustern dazu entschieden eine Formsprache zu finden, die sehr fein auf diese Muster eingehen kann.
Entstanden sind metallisch reflektierende parametrisch triangulierte Sitzkörper, die durch ihre Oberflächenbeshaffenheit die Farben ihrer Umgebung reflektieren, sodass wir hier eine schöne Verbindung zwischen dem Neuen und dem Altbestand eingehen.

Desweiteren haben wir ein Logo entworfen, welches die Bürogemeinschaft des gesamten Kontorhauses auf den gemeinsamen Nenner einer Marke bringt.

Brands Kontor logo w Design Studio Hamburg Markenkommunikation Architektur

Brandskontor EG Grundriss. neu Design Studio Hamburg Markenkommunikation Architektur

Grundriss EG

Zeitgenössisch hanseatisch

Mittels der triangulierten Formsprache können wir hier sehr flexibel Vor- und Rücksprüche der Möbel planen, sodass wir ohne Laufwege zu beeinträchtigen
anspruchsvolle moderne Möbel gestalten können, die gleichzeitig nicht Gefahr laufen, die Galerie zu sehr gefüllt wirken zu lassen.
Mittels 3D-Modell Programmierungen konnten wir sehr genau entlang gegebenen Anforderungen entwerfen und planen. Dieses Projekt ist
zweifellos eine zumindest im Hamburg noch selten gesehene Gestaltungssprache. Ein wunderbareres Ensemble entsteht hier im Zusammenspiel der historischen hanseatischen Architektur und dieser zeitgenössischen Handwerkskunst.

Grundriss foyer brandskontor Design Studio Hamburg Markenkommunikation Architektur

Grundriss 1. OG Galerie
Verortung der einzelnen Sitzmodule

Skultpur Treppe zentral pp web scaled Design Studio Hamburg Markenkommunikation Architektur

Modul 1

Skulptur am Treppenaufgang
Die Skulptur als stilistischer Empfang für die Möbelskulpturen auf der Galerie-Etage. Aufgrund der Bewegung und zu gewährleistenden Durchgangsbreite in diesem Bereich funktioniert dieser Entwurf als hängende Lösung. Die drei Module sind „aus einem Guss“ gezeichnet und beziehen sich in ihren Linien und der Geometrie aufeinander. Diese Skulptur fungiert als eine Art Teaser für die Sitzmodule, die der Besucher dann im
zweiten Schritt bzw. nach ein paar weiteren Treppenstufen erkennen kann. Weiterhin verläuft die Skulptur innerhalb der Reliefstruktur der Wand und verdeckt somit keine Details des wertigen Bestandsgebäudes.

Sitzbank Treppe pp web scaled Design Studio Hamburg Markenkommunikation Architektur

Modul 2

Sitzbank am Treppenaufgang
Diese Sitzskulptur ist verhältnismäßig schmal geplant, sodass hier an diesem Knotenpunkt nicht viel Platz eingenommen wird. Die Sitztiefe ist dennoch ausreichend um an diesem Ort Platz zu nehmen. Dieses Objekt kann als künstlerisch dekoratives Objekt, als auch als funktionales Sitzmöbel verstanden werden.

MODUL3 pp web scaled Design Studio Hamburg Markenkommunikation Architektur

Modul 3

Zur linken auf der Galerie
Diese Sitzskulptur ist eine der Kombinationsansätze aus geschlossener und offener Form. Eine schlichte elegante Form, die sich recht stark zurücknimmt.
Während die meisten Sitzmodule als feste Einbauten gedacht sind, ist diese Bank eine flexible im Raum bewegliche Variante.

MODUL4 pp web scaled Design Studio Hamburg Markenkommunikation Architektur

Modul 4

Sitzmodul mit Stehtisch/Polsterlehne
Diese Sitzskulptur ist die komplexeste von allen. Sie bedient nicht nur die Funktion des Sitzens, sondern auch eine Stehtisch-ähnliche Ablage und eine gepolsterte Lehne. Diese Skulptur erinnert in seiner Form an ein Frachtschiff mit dessen Brücke. Diese dezente Anspielung auf den hanseatischen Kontext ist gerade für dieses Gebäude aus unserer Sicht eine schöne Referenz zwischen alt und neu.

MODUL5 pp web scaled Design Studio Hamburg Markenkommunikation Architektur

Modul 5

Mehr Leichtigkeit durch die geöffnete Form
Diese Sitzskulptur ist die Weiterentwicklung der darauf folgenden. Geht man die Galerie gegen den Uhrzeigersinn entlang, so ist die Dramaturgie der Relation zu erkennen.
So sind die ersten beiden Bänke von ihrer Sitzform auch identisch, nur in ihrem Korpus
unterschiedlich fortschrittlich geschlossen.

MODUL6 pp web scaled Design Studio Hamburg Markenkommunikation Architektur

Modul 6

Reduzierte Eleganz
Diese Sitzskulptur gleicht eher einer Bank und ist die reduzierteste Variante. Eine geöffnete leichte Variante, die sich im Bereich des Stichflures befindet. Der Stichflur ist sicherlich einer der stärker frequentierten Bereiche des Galeriegeschosses, daher ist es uns an dieser Stelle gewesen möglichst wenig Raumvolumen mit einem Möbel einzunehmen.

Der Möbelkonzeption Han-SEAT lag die Gestaltungsaufgabe zu Grunde, eine Serie zu entwickeln, die es den Menschen in diesem Gebäude ermöglicht die
Galerieetage als Verweil- und Aufenthaltsbereich zu nutzen. Gestalterisch sollen die skulpturalen triangulierten Objekte einen kontrastierenden Spannungsbogen zum Altbestand des als ehrwürdigen Gebäudes liefern.
Die Galerie in Form eines Sechsecks hat das Potenzial Aufenthaltsbereich für Pausenzeiten, konzentriertes Arbeiten abseits des Arbeitsplatzes, oder einfach für ein lockeres Flurgespräch sein. Diversität am Arbeitsplatz ist ein wesentlicher Bestandteil modernen Arbeitens. Aus diesem Grunde haben wir uns mit der Analyse der Galerie beschäftigt und den Weg einer Nutzung ausgelotet, der weder Laufwege noch Durchgangsbreiten beeinträchtigt und gleichzeitig so viel Sitzkomfort wie möglich schaffen kann.
Wir haben aufgrund der nicht ganz einfachen Bedingungen angesichts vieler Türen und daraus resultierenden Laufwegemustern dazu entschieden eine Formsprache zu finden, die sehr fein auf diese Muster eingehen kann.
Entstanden sind metallisch reflektierende parametrisch triangulierte Sitzkörper, die durch ihre Oberflächenbeshaffenheit die Farben ihrer Umgebung reflektieren, sodass wir hier eine schöne Verbindung zwischen dem Neuen und dem Altbestand eingehen.

Desweiteren haben wir ein Logo entworfen, welches die Bürogemeinschaft des gesamten Kontorhauses auf den gemeinsamen Nenner einer Marke bringt.

Modul 1

Skulptur am Treppenaufgang
Die Skulptur als stilistischer Empfang für die Möbelskulpturen auf der Galerie-Etage. Aufgrund der Bewegung und zu gewährleistenden Durchgangsbreite in diesem Bereich funktioniert dieser Entwurf als hängende Lösung. Die drei Module sind „aus einem Guss“ gezeichnet und beziehen sich in ihren Linien und der Geometrie aufeinander. Diese Skulptur fungiert als eine Art Teaser für die Sitzmodule, die der Besucher dann im
zweiten Schritt bzw. nach ein paar weiteren Treppenstufen erkennen kann. Weiterhin verläuft die Skulptur innerhalb der Reliefstruktur der Wand und verdeckt somit keine Details des wertigen Bestandsgebäudes.

Modul 2

Sitzbank am Treppenaufgang
Diese Sitzskulptur ist verhältnismäßig schmal geplant, sodass hier an diesem Knotenpunkt nicht viel Platz eingenommen wird. Die Sitztiefe ist dennoch ausreichend um an diesem Ort Platz zu nehmen. Dieses Objekt kann als künstlerisch dekoratives Objekt, als auch als funktionales Sitzmöbel verstanden werden.

Modul 3

Zur linken auf der Galerie
Diese Sitzskulptur ist eine der Kombinationsansätze aus geschlossener und offener Form. Eine schlichte elegante Form, die sich recht stark zurücknimmt.
Während die meisten Sitzmodule als feste Einbauten gedacht sind, ist diese Bank eine flexible im Raum bewegliche Variante.

Modul 4

Sitzmodul mit Stehtisch/Polsterlehne
Diese Sitzskulptur ist die komplexeste von allen. Sie bedient nicht nur die Funktion des Sitzens, sondern auch eine Stehtisch-ähnliche Ablage und eine gepolsterte Lehne. Diese Skulptur erinnert in seiner Form an ein Frachtschiff mit dessen Brücke. Diese dezente Anspielung auf den hanseatischen Kontext ist gerade für dieses Gebäude aus unserer Sicht eine schöne Referenz zwischen alt und neu.

Modul 5

Mehr Leichtigkeit durch die geöffnete Form
Diese Sitzskulptur ist die Weiterentwicklung der darauf folgenden. Geht man die Galerie gegen den Uhrzeigersinn entlang, so ist die Dramaturgie der Relation zu erkennen.
So sind die ersten beiden Bänke von ihrer Sitzform auch identisch, nur in ihrem Korpus
unterschiedlich fortschrittlich geschlossen.

Modul 6

Reduzierte Eleganz
Diese Sitzskulptur gleicht eher einer Bank und ist die reduzierteste Variante. Eine geöffnete leichte Variante, die sich im Bereich des Stichflures befindet. Der Stichflur ist sicherlich einer der stärker frequentierten Bereiche des Galeriegeschosses, daher ist es uns an dieser Stelle gewesen möglichst wenig Raumvolumen mit einem Möbel einzunehmen.